Hotel Lux Alpinae
Galerie
Konzept
- Initiative
- Willkommen sein
- Architektur
- ungehindert und vergnügt findet das Licht seinen Weg und lockt den Blick, innen findet er rohe Materialien im Einklang mit Gemütlichkeit, außen umgebende Natur
- Technologie
- sichtbar an den Fels geschmiegt, diese Symbiose dem Gebäude zu Nutze gemacht
Solution
Das Vier* Hotel in Tirol behauptet sich in extremer Hanglage (38°) als eigenständiger Baukörper inmitten der alpinen Skisportlandschaft. Dabei nimmt es sich eher zurückhaltend aus gegen die massiven Hotelkomplexe in „traditioneller“ Bauweise mit Sattel- oder Walmdach. Das Hotel teilt sich in zwei Volumen, die leicht versetzt zueinander, jedoch verbunden durch eine gemeinsame Dachkonstruktion, auf den Hang „gesteckt“ wurden. Die Dachkonstruktion besteht aus einem hyperbolischen Paraboloid, das die umgebenden Satteldächer zitiert, ohne von seiner klaren, modernen Position abzurücken.
Die Konstruktion des Gebäudes als ausgefachtes Stahlbetonskelett lässt sich deutlich an der Fassade ablesen: Wie bei einem dreidimensionalen, unregelmäßigen Schachbrett treten die Felder der 28 Hotelzimmer hervor. Diese sind mit Balkonen ausgestattet und öffnen sich zur Südseite hin, wobei sich festverglaste Elemente und Öffnungsflügel abwechseln. Eine weitere Besonderheit stellt die Ausführung der Hangsicherung dar: Sie wurde als Kletterwand in den Komplex integriert. Das Hotel ist mit einem Wellness- und Saunabereich, Bar, Restaurant mit Terrasse, einer Tiefgarage sowie einem Panoramalift ausgestattet.
Info
Kategorie | Hotel/Gästehaus, Wohnen |
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Ort | St. Anton am Arlberg |
Auftraggeber | Alexander Kertess |
Zeitraum | 2002–2003 |
Art | direkt |
Status | realisiert |
Details | Grunstücksfläche: 1.514m² |
Copyright | driendl*architects ZT GmbH |
Bilder | Thomas Jantscher, Milli Kaufmann, Lew Rodin |
Medien
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