Schule für sehbehinderte Kinder

Erweiterungsbau auf dem Grundstück Zinckgasse 16 (Baulücke) soll den Raumbedarf der Schule für sehbehinderte Kinder decken.
Wichtige Parameter für die Konzeption des Zubaus sind einerseits die Deckung der Nutzflächenerfordernis auf dem kleinen Grundstück und andererseits die geschossweise Anbindung an das bestehende Schulgebäude (errichtet 1896). Zur Erfüllung der Raumerfordernisse ist eine vollständige Überbauung des Grundstücks und bedingt durch die geschossweise Anbindung an den Bestand (GH 4,4m) eine Überschreitung der bestehenden Widmung (WIII 16m) erforderlich.
Darüber hinaus sind aufgrund der spezifischen Nutzung optimal natürlich belichtete Räume zu schaffen!

Das Ende der Kalkputzstadt

„..um im Inneren trotz dieser hohen Dichte nirgendwo das Gefühl von Beengtheit aufkommen zu lassen, hat sich der Architekt bemüht, die umliegenden Straßen- und Hofräume durch geschickte Orientierung und großzügige Verglasung einzubeziehen...“

Christian Kühn

Wien, 25.11.1995