Stadthallenbad Wien

Galerie

Konzept

Initiative: hinterfragen und rekonstruieren des ursprünglichen Konzepts von Roland Rainer, Generalsanierung und Integration der neuesten Schwimmbadtechnik
Architektur: das ursprüngliche Konzept wiederherstellen und modernisieren
Technologie: der Gegenwart entsprechend

Question

Wie kann ein historisches Baudenkmal einerseits in seinen ursprünglichen Charakter zurückgeführt und anderseits gleichzeitig auf den neusten Stand der Technik gebracht werden, um den Anforderungen einer modernen Schwimmhalle gerecht zu werden?

Solution

Das Bestreben und der Ausgangspunkt der Sanierung lag in der Modernisierung und Erneuerung des Wiener Stadthallenbades gemäß technischer und betrieblicher Standards, bei gleichzeitiger Bewahrung und Rekonstruktion des anfänglich beabsichtigten Charakters aus dem Jahre 1974. Das unmerklich vorhandene Gestaltungsprinzip, die im gesamten Bad angelegten Sichtbezüge zwischen Innen und

Außen wurden in die Gegenwart transformiert. Nach der Sanierung bietet das Bad nun modernste Badewassertechnik, Luftqualität, Hygiene und Komfort. Neues und Altes erfährt eine homogene Verzahnung und bildet das heutige Erscheinungs- bild. Das Wiener Stadthallenbad ist erneut ein wichtiger Ort der Begegnung und ein bedeutendes Kulturgut.
Vergangenheit, Gegenwart, Zukunft.

Info

Kategorie	Sport/Erholung, Denkmalschutz
Ort	Wien
Auftraggeber	Wiener Stadthalle Betriebs- und Veranstaltungsges. m.b.H.
Zeitraum	2009–2015
Art	internationaler Wettbewerb, 1.Preis
Status	realisiert
Technik	net floor area: 6.702 m² fitness and sauna: 1.560 m² total water area: 1.874 m² total water volume: 4.950 m² lap pool: 50 x 25 m, 1.750 m², 0,5 to 5,4 m water depth training pool: 50 x 10 m, 500 m², 2 m water depth teaching pool: 16 x 6 Meter, 96 m², 0,8 to 1,2 m, water depth lifting floor in the sports pool: 10 x 25 m, water depth from 0,5 to 2 m diving boards: 2 x 1m and 2 x 3 m springboards; diving boards 5,7,5,10 m grandstands: 577 seats (additionally 172 seats in the hall area), 22 report booths, 20 flexible journal spaces visitor capacity: 400.000 visitors per year (2009)
Details	Nettogeschoßflächen: 6.702 m² Fitness und Sauna: 1.560 m² Wasserfläche gesamt: 1.874 m² Wasservolumen gesamt: 4.950 m² Sportbecken: 50 x 25 Meter, 1.750 m², 0,5 bis 5,4 m WassertiefeTrainingsbecken: 50 x 10 m, 500 m², 2 m Wassertiefe Lehrschwimmbecken: 16 x 6 m, 96 m², 0,8 bis 1,2 m Wassertiefe Hubboden im Sportbecken: 10 x 25 m, Wassertiefe von 0,5 bis 2 m Sprungtürme: 2 x 1 m und 2 x 3 m Sprungbretter; Sprungtürme von 5,7,5,10 m Tribünen: 577 Sitzplätze (zusätzlich 172 Sitzplätze im Hallenbereich), 22 Reporternischen, 20 flexible Journalplätze Besucherkapazität: 400.000 Besucher pro Jahr (2009)
Copyright	driendl*architects ZT GmbH
Bilder	Milli Kaufmann, James Morris