Headquarters

Entwickelt wurde ein flexibles Großraumkonzept, das sich bei Bedarf in jeder Achse zu Zellenbüros adaptieren lässt.

Eine doppelschalige Lärm- schutzverglasung blockt nord-, west- und ostseitig den Straßenlärm ab. Südseitig, Richtung Hof, wird ein verglastes, vorgelagertes Atrium mit einer Erschließungszone vorgeschlagen, die nebenbei auch als Sonnenschutz fungieren soll.

Ein begehbarer Luftkanal, im Erdreich um das Gebäude, bringt vorgekühlte Luft ins Atrium und in die Doppelschale der Außenhülle – rein statisch und ohne Ventilatoren thermisch in

Bewegung gesetzt wird sie über das Dach wieder abgeführt.

Die Außenwände zu den Büros wurden mit öffenbaren Elementen geplant, die – mittels Temperaturdifferenzfühler – von selbst öffnen und schließen und somit eine Nachtlüftung als auch einen ausreichend Luftwechsel garantieren. Eine weitere stille Kühlung wird als Bauteilaktivierung geplant, die über Tiefensonden angespeist wird.

Diese Maßnahmen lassen in ihrer Gesamtheit einen Passivhaus- standard und eine höchst mögliche Nutzungs- qualität ohne aufwändige technische Einrichtungen zur Klimatisierung erwarten.