Burg Forchenstein
Galerie
Konzept
- Initiative
- Synergie von historischer Substanz und moderner Materialität
- Architektur
- sinngemäß
- Technologie
- im Sinne der Konstruktion
Solution
„Die Burg Forchtenstein, seit dem frühen 17. Jahrhundert im Besitz der Familie Esterhazy, beherbergt neben der größten privaten Waffensammlung Mitteleuropas eine Kunst- und Wunderkammer, sowie die Ahnengalerie des Fürstengeschlechts mit über 300 Exponaten.
Die Aufgabe war wenig spektakulär: Verbesserung von Eingangssituation und Museumsshop, neues Licht für die Ahnengalerie, Vitrinen und Licht für die Kunst- und Wunderkammer sowie die Sanierung des Wehrgangs, in dessen Konstruktion eine teilweise Beschattung für einen Vorhof zu integrieren war.
driendl*architects zeigen hier exemplarisch, wie man mit historischer Substanz umgehen soll: unaufgeregt, aus der jeweiligen Situation entwickelt, aber ohne die eigene künstlerische Handschrift zu verleugnen.
Das große Gesamtkonzept allein hilft da wenig, wenn es nicht von der Fähigkeit begleitet wird, in dutzenden von unerwarteten Situationen rasch die richtige Entscheidung zu treffen. Ein makelloses Projekt mit Vorbildwirkung.“
(Christian Kühn)
Info
Kategorie | Museum/Ausstellung, Denkmalschutz |
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Ort | Forchtenstein |
Auftraggeber | F. E. Familien-Privatstiftung Eisenstadt |
Zeitraum | 2005–2007 |
Art | direkt |
Status | realisiert |
Details | Wehrgang: ca. 50m Länge |
Copyright | driendl*architects ZT GmbH |
Bilder | Milli Kaufmann, James Morris |
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