MCI
Galerie
Konzept
- Initiative
- studieren und kommunizieren zwischen den Räumen
- Architektur
- vertikal angeordnete Nutzungen, dichter nach oben hin
- Technologie
- Klimahülle – außen natürlich dotiert, innen ein Passivhaus mit natürlicher Durchlüftung
Solution
Städtebau
Die erforderliche Baumasse integriert sich durch die umlaufende Höhenkante in die Umgebung und bildet einen Ort der sich zwischen Sadtgarten und dem Blockrand selbständig behauptet.
Der neue Eingang bzw. Vorplatz ermöglicht einen fliessenden Übergang von „außen nach innen“ und bietet damit eine großzügige Geste des Empfanges.
Alle Erschließungen erfolgen von der Kaiserjägerstrasse, die bestehende Rampe zur Garage wird nach Bedarf vergrössert, der neue Vorplatz zum MCI bildet gleichzeitig auch die Verbindung zum Stadtgarten.
Der Sportplatz wird ebenso von der Kaiserjägerstraße erschlossen, kann jedoch auch vom MCI Gelände direkt erreicht werden.
Klimatisch
Durch die horizontal und vertikal flexible Disposition aller erforderlichen, aus akustischen Gründen, abgeschlossenen Räume ergeben sich unterschiedlichste Bereiche der Interaktion, der Erschliessungsgang wird zum Erlebnis.
Der gesamte Komplex versteht sich in einer Art Klimahülle, wobei die äussere Zone nur natürlich dotiert aber nicht beheizt ist. Die innere Zone arbeitet wie ein Passivhaus und ist be- bzw. entlüftet. Die Glasdächer sind großzügig öffenbar und garantieren im Sommer durch den Kamineffekt eine natürliche Durchlüftung. Es wird also lediglich durch das Öffnen und Schliessen der Hülle ein jahreszeitlich optimiertes Raumklima ermöglicht.
Design
Das MCI ist von oben nach unten wie folgt organisiert: im fünften Obergeschoß befindet sich kompakt und klar strukturiert die gesamte Verwaltung in einer Ebene; die drei unteren Geschoße beinhalten in einem offenen Raumkonzept Hörsäle, Seminarräume und Labors, im Erdgeschoss sind allgemeine Flächen wie Buchgeschäft, Audimax, Werkstätten und Hörsäle untergebracht, erschlossen sind alle Ebenen über 4 Treppen und Liftkerne zu welchen auch jeweils eine Sanitärgruppe angeordnet ist.
Das von unten nach oben dichter werdende Programm erlaubt vor allem dem Studieren „zwischen“ den Funktionsräumen eine großzügige, transparente und kommunikative „Zone“.
Die Busgarage ist sowohl von der Pkwgarage als auch vom MCI funktional entkoppelt und eigenständig betriebsfähig. Die offene Ausbildung an der Kaiserjägerstrasse und zum Stadtgarten ermöglicht eine natürliche Belüftung.
Info
Kategorie | Schule |
---|---|
Ort | Innsbruck |
Auftraggeber | Land Tirol |
Zeitraum | 2016 |
Art | internationaler Wettbewerb |
Status | nicht realisiert |
Copyright | driendl*architects ZT GmbH |
Pläne
Medien
- PDF erstellen
- Projekt teilen